Dover (UK) und Calais (F), pain is temporary, glory is forever

Der Rückweg aus London ging schnell und ohne erwähnenswerte Höhepunkte. Wir segeln die Themse hinab, übernachten wieder in Queenborough. Diesmal zeigt der Ort sich ohne nennenswerten Wind und mit etwas Sonne, ist aber immer noch kein Sehnsuchtsort. Der berühmte Weltumsegler, Sir Robin Knox-Johnston, hat diesen Ort zu seinem Himmel erklärt, das bleibt sein Geheimnis und uns ein Rätsel.

Was uns auffällt und etwas beeindrückt, es ist der Vorabend zum D-Day, der sich zum 80ten Mal jährt. Das wird hier in UK sehr vaterländisch gefeiert. Ein Park in Queenborough wurde bereits mit Fähnchen und Wimpeln geschmückt und morgen sind die Straßen drum rum für eine große Parade gesperrt.

Weiter geht es nach Ramsgate, ein Ort, der uns besser gefällt als erwartet. Wie so oft in England an einigen Ecken „etwas runter gerockt“, aber durchaus mit Charme. Und wir essen, einem Tipp folgend, in einem Imbiss sehr gutes „Fish & Chips“. Touristen finden man in diesem Teil des Ortes nicht, man ist unter Einheimischen. Was die Briten wirklich auszeichnet ist ihre freundliche und zuvorkommende Art, wenn man sie nett (und auf Englisch) anspricht. Da wir vergaßen zu unserem Gericht eine Soße oder Ketchup zu bestellen und auf dem Tisch „for free“ nur Salz und Essig (!!) stand, was dem deutschen Gaumen so völlig fremd ist, hat die nette Damen hinter dem Tresen uns den Ketchup geschenkt, weil sie es witzig fand. Wir besuchen noch einen -wie soll ich sagen- Jahrmarkt? Und finden später ein nettes Café mit unvermutet schönem Innenhof und selbstgebackenen Karottenkuchen. Wirklich ansprechend war die Hafenzeile, zu Beginn eine Seefahrer-Kirche, in der viele Tauben Quartier bezogen haben, danach in den Ziegelsteinbögen der Straßenbefestigungsmauer liegende Café, Restaurants, Yachtausrüster, etc. Nicht mondän oder Schicki-Micki, in den Cafés und Kneipen herrscht diese typische englische Atmosphäre, wir waren dort um morgens einen Cappuccino mit Blick auf den Hafen zu trinken, die anderen Gäste lassen sich Baked Beans mit Spiegeleiern und Toast oder Würstchen zum Frühstück servieren.

Danach segeln wir weiter nach Dover. Unerwartet schnell kommen wir dort an, dem guten Wind und dem mitlaufenden Strom sei Dank. Doch dann lässt uns Dover-VTS (die Funkzentrale und Port Control) fast eine Stunde vor dem Hafen warten, wir müssen 4 Fähren abwechselnd aus- und einfahren lassen. Wir gucken uns bei 5-6 Bft. Wind und schöner schaukeliger Welle die Klippen vor Dover vom Boot aus an, herrlich. Größer als die vor Klintholm oder Rügen. Endlich erteilt uns dann Dover-VTS per Funk die Genehmigung zur Einfahrt. Dann fahren wir fast ins falsche Becken, ein sehr großer, verwirrend und stark gewerblich genutzter Hafen macht es einem nicht leicht. Die Dover Marina überrascht uns dann doch sehr positiv, alles flammneu (wohl noch vor dem Brexit mit EU-Mitteln gefördert). Auf dem Weg zum Hafenmeister gerate ich in eine Feierlichkeit und Veteranenparade zum D-Day. Auch hier wird der Sieg über Nazi-Deutschland total vaterländisch begangen. Ein älterer Veteran hat auf einem Tapeziertisch riesige Karten der Normandie ausgebreitet und erklärt dem geneigten Besucher jede einzelne Truppenbewegung der US-Truppen und der britischen Armee. Nachmittags geht das in ein Fest mit Musik und Tanz über. Der Hafen in Dover hat einen supernetten und sehr freundlichen Hafenmeister. Er erklärt alles sehr geduldig und entschuldigt sich sogar für die D-Day-Feierlichkeiten als er mitbekommt, dass wir Deutsche sind. Muss er nicht, der D-Day stellte im Grunde genommen die Weichen für ein Ende des zweiten Weltkriegs.

Dover hat uns wirklich überrascht und er bietet mehr als sein Image als größtes Fährterminal und Verkehrsdrehkreuz an der britischen Küste vermuten lässt. Wir gucken uns das Dover-Castle an, die Dover-Klippen und erhalten eine Führung im Secret-Wartime-Tunnel. Dort erhalten wir eine ausführliche Schilderung und sehen Mutimedia-Beiträge zur Operation Dynamo (Rettung der britischen und französischen Truppen im Mai 1940 vor der deutschen Armee. Über Dünkirchen wurden über 300.000 Personen gerettet). Da haben wir schön unseren Mund gehalten und unsere Nationalität nicht weiter kundgetan.

Erwähnenswert finde ich noch „Halvar“ (Micha und ich geben Leuten gelegentlich Spitznamen), ein Einhand-Segler aus Lemkenhafen (Fehmarn). Ein etwas kauzig anmutender, vollbarttragender, aber durchaus sympathischer Kerl, Mitte bis Ende 60, mit einer alten 10-m-Dehler-Yacht unterwegs. Lemkenhafen wirst du nicht kennen, sagt Halvar – doch unser Boot liegt sonst in Burgtiefe und unser Winterlager ist in Orth, ich kenne Fehmarn seit 1985. Damit waren Sympathie und eine Gesprächsgrundlage geschaffen. Einhand-Segler sind erst immer sehr wortkarg, was vermutlich daran liegt, dass sie niemanden zum unterhalten haben und somit das Sprechen verlernen. Haben sie dann Vertrauen gefasst, bekommen sie „Sprechdurchfall“. Auch beim Frühstücks-Cappuccino in einem gemütlichen Illy-Café am Market-Place in Dover treffen wir einen Briten mit Sprechdurchfall, der uns viel erzählt. Über die Verkehrslast, die Dover aufgrund des Fährverkehrs aushalten muss, die vielen Staus im Sommer. Er dachte wir sind mit dem Boot gekommen, das bedeutet für ihn mit dem Fährboot. Während des Gesprächs stand er irgendwann auf, ließ sein Frühstück (Baked Beans mit Spiegelei und Toast) stehen, ging auf uns zu und zeigte uns eine 20-Pfund-Note, die King Charles zeigt. Das zog auch die Aufmerksamkeit der anderen Cafébesucher auf sich. Da war er wieder, der britische Nationalstolz, die Banknote wurden von allen Besuchern angestaunt und anerkennend gewürdigt. Ich hätte maximal meine „Harzer-Wandelnadel in Bronze“ vorzeigen können. Die hatte ich aber nicht dabei und vermutlich hätte die niemanden interessiert. Micha hat später versucht so eine 20-Pfund-Note zu bekommen – keine Chance ist erst seit 3 Tagen im Umlauf und wird, wenn überhaupt, nur von Banken ausgegeben. Sehr schön fanden wir in Dover auch den Pub „White Horse“. Dort haben sich seit Jahrzehnten alle Kanalschwimmer mit Filzstift an den Wänden verewigt, ein echtes Gesamtkunstwerk. So eine Kanaldurchquerung schwimmend dauert immerhin mind. 12 Stunden, manche schwimmen hin und zurück. Respekt: Pain is temporary, Glory is forever.

Eigentlich wollte ich es nicht erzählen, leider verbinden wir seit dem 10.06.2024 mit Dover auch die seglerische Hölle. Wir sind morgens ausgelaufen um nach Eastbourne zu segeln, ein 40-Meilen-Schlag, im Grunde genommen nichts Aufregendes. Alles gecheckt, Strom, Tide und Wind. Es waren 5 Bft. aus West angesagt, die zum Nachmittag deutlich rück drehen und runter gehen sollten. Uns haben dann schon nach der Ausfahrt aus dem Hafen hohe 2 m Wellen und gute 6 Bft. in Empfang genommen. Mit gerefften Segeln sind wir auf Kurs gegangen. Der Wind nahm ständig zu, aus den Wellen entstand eine fürchterliche Kreuzsee. Das Boot war nur mit Mühe zu steuern, es ging so viel Wasser übers Boot, sowas haben wir noch nie erlebt. Vor Dungeness gerieten wir dann in „Eddies“, also gefährliche Unterströmungen, die das Meer förmlich zum Kochen bringen, ein heftiges Wellenbild (bestimmt bis 4 m) erzeugen. Dazu kam, dass der Wind zwischenzeitlich auf über 50 Knoten (9-10 Bft.) hoch gegangen war. Wir haben aufgegeben und umgedreht, was dazu führte, dass wie die Eddies nun in umgekehrter Richtung durchfuhren, das Boot war kaum zu halten, wenn es von einer Welle getragen wurde, beschleunigte es auf über 13 Knoten Fahrt, um im nächsten Wellental von Unmengen Wasser überspült zu werden. Ich habe mich das erste Mal mit einem Gurt am Boot eingepickt, wurde zweimal vom Ruder weggespült. Zuviel Wasser und zu viel Krängung ließen mich den Halt am Steuerrad verlieren. Es ist erstaunlich, wieviel Ulysses aushalten kann. Jetzt verstehe ich den Spruch: Dem Boot macht es wenig aus, es macht der Crew was aus. Wir laufen nach 6 Stunden Vollwaschgang völlig erledigt in Dover ein, gehen auf unseren „alten“ Liegeplatz und fühlen uns, als hätten wir 6 Stunden lang Kohlensäcke im Akkord geschleppt. Ulysses ist mit einer dicken Salzkruste überzogen, überall sitzt das Zeug. Wenn man ein Fenster oder eine Luke öffnet rieselt das mittlerweile getrocknete Salz herein. Wir nennen es „Fleur de Sel“. Unser Ölzeug ist nach der Trocknung komplett mit einer Salzschicht überzogen. Micha hat es vor unserer Reise frisch gewaschen und imprägniert, es sah aus wie neu. Jetzt sieht es alt und abgerissen aus. Im Salon sah es aus, wie nach einer verlorenen Schlacht, alles, was nicht niet-und nagelfest verstaut war, ist umhergeflogen und lag auf dem Boden umher.

Dieses Revier ist nicht zum Kaffeesegeln geeignet, das ist mal sicher! Take care.


Und nun soll das nächste Tiefdruckgebiet kommen, sich über der britischen Insel etablieren und wieder viel Starkwind und schlechtes Wetter im Gepäck haben. Was tun? Wir entscheiden uns nach Calais (F) zu segeln, also die Kanalseite zu wechseln, in der Hoffnung dort strategisch besser aufgestellt zu sein. Sollte danach der Wind auf SW bleiben, sind wir an der französischen Küste aufgrund der anderen Topografie vermutlich besser aufgehoben. Außerdem träumen wir von französischen Lebensmitteln, frischen Fisch, Austern, Baguette, Croissants. Die Zeit in UK hat uns gut gefallen, aber die Lebensmittelversorgung ist nur mäßig. Nichts gegen Tesco-Supermärkte, aber die Qualität ist deutlich unter deutschen Lebensmitteln anzusetzen, gleichzeitig ist das Preisniveau deutlich höher. Das finden wir nicht gerechtfertigt. Auch in der englischen Gesellschaft ist dazu leise Kritik zu vernehmen, so hat man sich den Brexit nicht vorgestellt. Sollte unsere Idee nicht aufgehen, segeln wir einfach wieder zurück, soviel Freiheit nehmen wir uns. Gesagt, getan. Wir gehen über den Kanal, diesmal die kürzeste Distanz, von Dover nach Calais, sozusagen mit den Fähren um die Wette. Ein ungleiches Rennen, die Fähren sind schneller und bringen uns mit ihren Bugwellen ins Schaukeln. Dann müssen wir ordentlich vorhalten, gut zwischen 30 und 45°. Durch den starken Strom, der im englischen Kanal herrscht, versetzt es Ulysses ordentlich. Schon beim Segelsetzen vor Dover bemerken wir das deutlich, eben das Boot in den Wind gedreht, das Groß ausgerollt und durchgesetzt, wieder auf alten Kurs zurück und plötzlich liegt die Hafenausfahrt, die eben noch direkt hinter uns lag, richtig weit quer ab, es hat uns deutlich zur Seite vertrieben. Aber der guten Navigationstechnik sei Dank, bekommt man die Kurskorrektur ordentlich hin und alle Berufsschiffe werden auf dem Plotter angezeigt und hier weicht die Berufsschifffahrt frühzeitig und deutlich erkennbar aus. Das kennen wir aus den VTG´s (Verkehrstrennungsgebiet) in der Ostsee anders (schlechter). Zwischen Dover und Calais liegt ein stark frequentiertes VTG, also sozusagen eine Autobahn für die Berufsschifffahrt, dieses VTG müssen Sportboote im rechten Winkel queren.

In Calais angekommen sind wir erst einmal ernüchtert. Der Ort wirkt etwas runter, dominiert von den Fähren und der starken gewerblichen Nutzung des Hafens. Aber auf dem zweiten und dritten Blick gibt es durchaus angenehme und liebenswerte Ecken und wieder sehr freundliche Menschen. Nun ist mein Französisch denkbar schlecht, Micha ist da etwas besser aufgestellt und nimmt in Regelfall die Verhandlungen und Abwicklung auf. Englisch wird hier wenig bis gar nicht gesprochen, man spricht Französisch oder ein Mischmasch. Im Hafenbüro erklärt mir die freundliche Hafenmeisterin alles auf englisch-französischen Mischmasch. Wir verstehen uns trotzdem gut, sie zaubert noch ein Formular hervor, dass wir ausfüllen sollen und morgen bei der französischen Border-Control im Fährhafen von Calais abgeben sollen um wieder in der EU einzuklarieren. Zum Glück gibt es in Calais einen Bus (Balduin), der kostenlos ist und unter anderem den Fährhafen anfährt. Also nach einem leckeren Café au Lait in einer Boulongerie und einem guten Frühstück an Bord, machen wir uns mit Formular, Reisepässen und Bootspapieren auf dem Weg. Im Zollgebäude sind britische und französische Border-Control-Leute untergebracht. Der Fährhafen von Calais gleicht einer Festung. Riesige Zäune umgeben die gesamte Anlage, die LKW brummen hin und her, wie auf einem überdimensionalen Rasthof, fahren Rampen rauf und runter. Immer wieder sieht man Kleintransporter (MB Sprinter, o.ä.), die von Grenzschutzbeamten durchsucht werden, man fühlt sich an die frühere DDR-Grenzschutzanlagen erinnert. Hier wird überdeutlich, wir sind an einer Anlage der EU-Außengrenze, Flüchtlinge, die versuchen diese Anlage zu überwinden haben keine Chance. Die gesamte Anlage wirkt modern, sehr technisch, sauber und trotzdem ist es bedrückend. Gerade wenn man sich aus diesem Ort mit dem Bus und dann zu Fuß nähert, nimmt man diese bedrückende Stimmung wahr. An der Border Control angekommen, werden wir an einem Beamten verwiesen, der uns kurz befragt: woher wohin. Ah, ihr seid Deutsche und somit EU-Bürger, wenn ihr aus UK kommt und keinen Stempel in euren Pässen habt, euch bei „gov.uk“ online abgemeldet habt, ist alles ok. Ihr müsst nicht einklarieren. Na prima, das hätte uns die Hafenmeisterin ja auch mal besser erklären können, auch auf dem Formular gibt es keinen entsprechenden Hinweis. Nun gut, wir nehmen es als kostenlose Stadtrundfahrt mit inkludierter Besichtigung des Fährterminals und der LKW-Abfertigung.

Im Laufe des Tages vermittelt uns Calais durchaus einen sehenswerten und liebenswerten Eindruck. Wir finden einen Markt (Obst, Käse, Fleisch, Gemüse, etc.), am Fischereihafen finden wir sehr gute Fischverkaufs-Pavillons, dort kaufen wir Gambas und Austern. Total lecker und von regionalen Fischern. Der Verkäufer spricht wieder nur französisch und weist uns mehrfach auf den Preis für die Gambas hin. Aber die sehen so lecker aus und wir kommen aus UK, sind also hohe Preise für Lebensmittel gewohnt. Die Austern sind regional und dafür günstig und sehr lecker, irgendwie gleicht es sich alles aus. Gegenüber finden wir ein Café, dass französischer nicht sein könnte und nur von Einheimischen besucht wird. Wir fallen sofort auf, werden kritisch beäugt und belächelt, als wir versuchen auf Französisch zu bestellen. Aber es funktioniert und es schmeckt ausgezeichnet. Dazu die sehr französische Stimmung.

Den Abschluss bildet ein Spaziergang am Strand, genannt Cote d´Opale. Auf der gegenüberliegenden englischen Kanalseite hängen dicke Wolken, vermutlich wieder mit Regen, hier in Frankreich kommt ab und an die Sonne durch. Vermutlich war unser Entschluss nach Frankreich zu gehen doch der Richtige. Zu Beginn ist die Bebauung der Strandpromenade mit Hochhäusern ausgeführt, die den Charme einer Plattenbausiedlung in Berlin-Marzahn versprühen. Dann geht es jedoch über in einen weitläufigeren Bereich, versehen mit Spielplätzen, Skateranlagen, alles gepflegt und recht neu. Zum Strand hin stehen Holzhütten, die als Badehäuser genutzt werden, am Wasser zu gehen macht Spaß. Parallel zur Strandlinie fahren die Fähren raus und die Wellen sind am Strand erstaunlich hoch. Baden wird hier ehr nicht empfohlen, wir denken es liegt an der Strömung, die ist nicht zu unterschätzen. Außerdem ist es derzeit noch viel zu kalt, Wasser 16°, Luft 17°. Unbemerkt liegen bald die Bebauung und die Strandpromenade hinter uns, etwas oberhalb des Strandes sehen wir eine Bunkeranlage aus dem zweiten Weltkrieg, ein Teil des Atlantikwalls. Besprüht mit einem Graffiti, wir vermuten erstellt von dem britischen Streetart-Künstler Banksy. Davor ein wirklich schönes Strandcafé im Sand. Wir setzen uns in zwei Liegestühle, trinken etwas und stecken die Füße in den Sand, lernen Paul (6 Monate alt) mit seinen beiden jungen Eltern aus Nürnberg kennen, die seit zwei Tagen mit dem Wohnmobil unterwegs sind und die Normandie erkunden wollen. Man soll dem Herr Gott für alles danken, auch für einen (oder drei) Franken 😊.

So, ich melde mich ab, wir lassen jetzt das nächste Tiefdruckgebiet durchziehen, dann segeln wir weiter und halten euch auf dem Laufenden. Bis dahin: Vive la France.

2 Replies to “Dover (UK) und Calais (F), pain is temporary, glory is forever”

  1. Wow, bei dem Abschnitt mit eurem Trip Richtung Eastbourne bekommt man wirklich Gänsehaut! Heftig. Großbritannien hat offenbar neben teuren Preis auch schlechte Meteorologen zu bieten. Mit der Wettervorhersage lagen sie ja schon häufiger daneben.
    Auf eurer Reise soll es ja darum gehen, zu genießen. Ich finde es genau richtig, die Seiten zu wechseln und die Briten sich mit ihrem schlechten Wetter, den spärlichen Ernährungsgewohnheiten und dem Brexit sich selbst zu überlassen. Hoffentlich habt ihr ab jetzt besseres Wetter – wobei auch bei uns der kleine März gern aus dem Juni abgeholt werden möchte. Bis bald!

  2. ….heißt ja nicht umsonst „Nordsee ist Mordsee“. Will uns Bremerhavener ja keiner glauben, dass wir an einem stürmischen Abschnitt geboren wurden. Kaffeesegeln sieht definitiv anders aus. Aber eine erfahrene Crew meistert halt auch so etwas-Glückwunsch.

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